Trüb und nass, soweit das Auge reicht! Stimmt nicht, Willi und seine Wandergruppe sind bestens
gelaunt.
Was will man mehr, wir sind an der frischen Luft und Winter und Frühling begleiten uns
gemeinsam.
Alle sind bestens eingepackt in Regenkleidung und wärmende Schichten. Angesagt ist
die Wanderung von Rapperswil nach Schmerikon, aber immerhin sind über 200 Höhenmeter zu
bewältigen.
So verlassen wir den uns allen bekannten Seeweg in Wurmsbach, lassen den
Schaugarten von Enea links liegen, wandern hinauf und kommen bald in den Wald Richtung
Jägerplatz, Chlosterwald und Bannwald. Viele schöne Picknickplätze mit Feuerstellen und
wunderbaren Steintischen laden bei schönerem Wetter zum Rasten ein.
Wir finden für unseren
Lunch ein trockenes Plätzchen bei einer Hütte.
Kurz vor Goldberg stossen wir auf Grabhügel aus der
älteren Eisenzeit, die von einem Lehrer zufällig entdeckt und dann archäologisch untersucht wurden.
Bald haben wir Sicht auf den Obersee und es geht hinunter nach Schmerikon ins Café Tschirky zu
Kaffee und Kuchen.
Wir sind alle dankbar, dass Willi die Tour nicht abgesagt hat und wir gemeinsam
bei lebhaften Diskussionen auf uns unbekannten Wegen diesen Tag erleben durften.