Tourengruppe
Sektion
JO (14-22J)
Tourenstatus
Durchgeführt
Datum
23.1.2022 [So.]
Anmeldung ab
01.01.2022
Anmeldeschluss
16.01.2022
TourenleiterIn
Jürg Rellstab
Tourencode
S/C/L
Beschreibung

Einfache Skitour im Prättigau mit zwei "Gipfeln".

Wir werden in der Woche vor der Tour ein Email verschicken mit weiteren Angaben zur Tour sowie über deren Durchführung (Wetter, Lawinensituation).
Unsere geplante Tour erreichen wir mit dem Auto ab Pragg-Jenaz hoch nach Furna und von dort weiter nach Hinterberg, am Gasthaus Hochwang vorbei bis zum PP.
Von dort zuerst einem Waldweg, danach längere Zeit dem nördlichen Rand des Sagatobels folgen und zuletzt auf dem östlichen Rücken auf den Wannaspitz 1970m. 50m abfahren und dann auf den Fadeur 2058m. Die Abfahrt erfolgt über freie Hänge gegen Im grüa Wald und ab dort auf Waldweg zum Ausgangspunkt.
Aufstieg und Abfahrt insgesamt 720hm, ohne grosse Schwierigkeiten in meistens unsteilem Gelände.

Zusatztext

Ich werde die Tour zusammen mit Sebastian Epp, Aspirant Wintertourenleiter, durchführen.

Auskunft
0793795516
Treffpunkt
Güterschuppen Wädenswil
Zeitpunkt
07:00
Verkehrsmittel
PW
Reisekosten
km-Entschädigung
Ausrüstung
Skitourenausrüstung komplett
Zeitrahmen
3 Stunden Aufstieg
Höhendifferenz
720hm
Verpflegung
Rucksack

Auf das Alpbigligenstöckli - und trotzdem wunderschön

Autor
Jürg Rellstab
Erstellt am
24.01.2022 13:57
Letzte Änderung
14.01.2023 18:09
Tourenbericht

Nachdem Jürg ein traumatisches Heimfahrerlebnis an einem Sonntag zuvor hatte (4 Stunden aus dem Prättigau nach Wädi), wurde kurzerhand eine Alternative mit weniger Staurisiko auf dem Nachhauseweg gesucht. Das Alpbigligenstöckli war unsere Wahl, da auch auf dem benachbarten Firzstock mit einem Stau an Skitourengehern zu rechnen war.
Nachdem das Parkplatzproblem bei Punkt 1033 gelöst war (rückwärts zum Parkplatz beim ehemaligen Restaurant Hüttenberg, CHF 10), konnte Sebi die Gruppe übernehmen. Den Aufstiegsspuren auf dem Sommerweg folgend ging es im gemächlichen Tempo nach Meerenboden, wo eine Verpflegungspause geplant war. Doch ohne Sonne und mit einem neckischen kalten Wind wurde die Pause kurzerhand auf eine sonnige Stelle bei Gruben verlegt. Von dort ging es weiter auf den "Gipfel", wo wir um Punkt 12 Uhr den zMittag bei grandioser Kulisse und Weitsicht ganz für uns alleine geniessen konnten. Dabei wurde schon der eine oder andere Plan für weitere Skitouren geschmiedet. Bevor die von weitem sichtbaren Grossgruppen ankamen, gingen wir los.
Wunderbare Pulverhänge im oberen Teil rundeten das tolle Gesamterlebnis ab. Im unteren Teil, wo nicht mehr üppig Schee lag, bekam der eine oder andere Belag/Kante den steinigen Untergrund zu spüren und Sebi fuhr in einen unter dem Schnee liegendem Stacheldraht und landete seitlich auf einem Stein. Resultat: eine gebrochene Rippe. Dank toller Betreuung durch die Gruppe, konnte er dem Rest der Abfahrt noch bewältigen und wurde dann von Jüge heimkutschiert.

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