Jakobsweg 8 ab Stans

Jakobsweg 8. Etappe Stans – Flüeli-Ranft MI 28.Mai 2008

Das Wichtigste in Kürze: Besammlung Bahnhof Wädenswil : 6 50 / Abfahrt mit S 2 um 06 58
Stans an 8 14 oder 8 34 eventuelle Rückkehr 18 31
Verpflegung aus dem Rucksack
Uebernachtungsmöglichkeit: Angaben am Schluss
9. Etappe am Donnerstag, 29. Mai, also am Folgetag
Gruppenbillett ab Richterswil vorgesehen. Anmeldung bis SO-Abend

Charakter der Wanderung:
Die 8. Etappe ist wieder s

ehr aussichtsreich und vielfältig. Der Weg verläuft in grossem Abstand zur heutigen Hauptstrasse und ist viel höher angelegt. Der grösste Teil ist Naturbelag.
Dem spirituellen Sinn des Pilgerwegs entsprechend berührt der Weg viele Kapellen und Wegkreuze.
Es ist zugleich auch der Bruder-Klausenweg durch Nid- und Obwalden. Höhepunkte der Verehrung von Niklaus von der Flüe sind in den Kapellen von St. Niklausen , der unteren und oberen Ranftkapelle zu finden.

Im Detail: Nach Kaffee / Gipfeli im Hotel Engel in Stans (vis à vis der Pfarrkirche Peter und Paul)beginnt ein längerer Aufstieg an die Flanke des Stanserhorns. Wir folgen dem Bergweg zur Knirikapelle „ Maria zum Schnee „ ,kreuzen dann das Geleise der untersten Sektion der Stanserhornbahn und haben herrliche Sicht bei den Aussichtspunkten Hubel und Murmatt ( 633 m )
Immer der Stanserhornflanke entlang und leicht abwärts erreichen wir St. Jakob mit dem gleichnamigen Restaurant und der grossen Kirche.
Von St. Jakob an steigt der Jakobsweg wieder stetig an. Beim Mai-chappeli machen wir Mittagshalt (aus dem Rucksack ).Weiter sachte ansteigend erreichen wir die Kapelle St. Antoni ( bereits 708 m). .Ueber eine aussichsreiche Krete geht der Jakobsweg weiter bis zum sehr modernen Schwesternhaus/Frauenkloster Bethanien. Wir melden uns an und und kommen dort zum verdienten Nachmittagskaffee ( ev. mit Kuchen!) Selbstverständlich besuchen wir auch kurz die architektonisch sehr interessante und auch schöne Pilgerkapelle. Nach dieser erholsamen Rast geht es – nur noch leicht ansteigend – zur äusserst sehenswerten Kapelle St. Niklausen.( Freskenzyklus aus dem 14. Jh. und barocke Deckenmalereien ). Hier oben haben wir den höchsten Punkt der 8. Etappe erreicht und können jenseits des Tobels der Melch-Aa bereits das Etappenziel Flüeli sehen. Im Tobel unten im Schatten sind die 2 Ranftkapellen auszumachen.
So geht es also zum Schluss noch steil hinunter zur Melch-Aa, wo die Verwüstungen durch ein schreckliches Hochwasser noch gut sichtbar sind. Je nach verfügbarer Zeit schauen wir uns die beiden Ranftkapellen kurz oder eingehend an. Der Freskenzyklus in der unteren Kapelle ist jedenfalls recht berühmt. Der oberen Kapelle angegliedert ist Bruder Klausens Einsiedelei. Nochmals steil aufwärts kommen wir nach Flüeli. Dort sollte man noch das Geburtshaus des Nationalheiligen und auch das Wohnhaus der Familie von der Flüe ansehen. Möglichkeiten zur Stärkung gibt es einige!

Es gibt Abkürzungsmöglichkeiten:
Am Morgen: Abfahrt ab Wädenswil erst um 8 58, dann ab Stans ( an 10 34,ab 10 37) mit dem Postauto bis St. Jakob ( an 10 48).Im Restaurant St. Jakob warten bis die Gruppe dort eintrifft!

Am Nachmittag : Vom Frauenkloster Bethanien direkt hinunter zur Melch-Aa und Flüeli. Zeitersparnis mindestens 30 – 40 Minuten!

Wichtiges zu den Uebernachtungsmöglichkeiten:
Die 9. Etappe schliesst am 29.Mai unmittelbar an. Selbstverständlich kann man nach Hause fahren und am Morgen wieder zur Gruppe stossen ( GA-Besitzer).
Sinnvoll ( für Pilger ¨) wäre aber eine einfache Uebernachtungsmöglichkeit. Es gibt 2 Varianten:
a) In der Jugendunterkunft „ Bruder Klaus „ für Fr. 24.—( im mitgebrachten Schlafsack)
für Fr. 32.—nordisch/zur Verfügung gestellt

b) Im 3-Sternhotel „ Flüematt „ im DZ p.P Z/F Fr.63.—mit HP 24.—mehr
Natürlich müsste ich die Reservationen möglichst frühzeitig vornehmen, also bitte überlegen!

Wegen Abwesenheit des TL Anmeldung bis und mit Montag, 26. Mai bei Fritz Keller Tel 044 788 14 08
Letzte Anmeldungen und ev. Auskünfte sind am Dienstag noch möglich, dann direkt beim TL.