Jakobsweg 2. Etappe Herisau – Wattwil eine aussichtsreiche Höhenwanderung
Die ganze Etappe von Herisau über St. Peterzell bis Wattwil ist sehr lang und überraschend anspruchsvoll. Wir nehmen deshalb von Herisau bis Schwellbrunn den Bus und sparen uns gut 1 ½ Stunden Wanderzeit und ziemlich viele Höhenmeter ( es hat noch genug!)
Auch die gekürzte Strecke ist reich an Sehenswürdigkeiten und aussichtsmässig ganz toll.
In Schwellbrunn gibt es zuerst Kaffee und Gipfeli .Schwellbrunn liegt sehr sc
hön auf einer Anhöhe und weist ein geschlossenes Ortsbild mit hübschen, typischen Appenzellerhäusern auf.
Zuerst geht es steil aufwärts zum Höhenweg und dann durch den Risiwald zur Hirschenkreuzung
( Passhöhe der Fahrstrasse von Schwellbrunn hinüber nach Schönengrund )
Als leichtere Variante kann man auch diese Fahrsträsschen benützen!
Ein weiterer Aufstieg führt über Weiderücken zur 1084m hohen Bergkuppe mit dem Aussichtsrestaurant „ Sitz „Dies ist zugleich der höchste Punkt des Jakobsweg zwischen Bodensee und Einsiedeln. Nach dem Abstieg erreichen wir bald das Restaurant „ Landscheide „, so genannt, weil hier die Grenze zwischen Appenzell Ausserrhoden und St. Gallen verläuft.
Nun steigt der Weg wieder an auf die „ Höchi „ (1051 m ) und folgt längere Zeit der Krete über die Häusergruppen Arnig, Chäseren und Aemisegg Richtung Westen. Schliesslich beginnt der etwas steile Abstieg nach St. Peterzell, wo das wohlverdiente Mittagessen organisiert ist. St. Peterzell hat eine Probstei ( ehem. Kloster ) und eine schöne Zahl sehr sehenswerter Häuser. In St. Peterzell lässt sich die Tour nach dem Mittagessen leicht abbrechen!
Die Fortsetzung am Nachmittag Richtung Wattwil ist nochmals ebenso lang wie die Vormittagsstrecke. Auch am Nachmittag geht es zuerst steil aufwärts bis zur Häusergruppe Hofstetten. Hier fallen 2 ganz besonders prächtige, geradezu herrschaftliche Appenzellerhäuser auf.
Dann geht es ins Schlifetobel hinunter und sofort jenseits des Bachs wieder längere Zeit aufwärts bis zum Weiler Reitenberg. Auf der Höhe haben wir eine herrliche Aussicht auf das Alpsteinmassiv, die Churfirsten, die Glarner Alpen und in die Innerschweiz. Lange folgt der Weg der Krete und führt via Scherrer ( Hotel Churfirsten ) leicht sinkend bis Eschenberg ( immer noch 963 m )
Erst gegen den Schluss beginnt der Steilabstieg nach Wattwil. Von weitem erblickt man am jenseitigen Talhang das ummauerte Kloster „ Maria der Engel „ ( 3. Etappe)
Abkürzungen möglich. Auskünfte beim TL
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