Dass die Tour so durchgeführt werden kann ist nicht ganz selbstverständlich. Im Eigenthal ist das Militär aktiv. Es wird geschossen! Wir haben aber von Oberst René Fischer TREG2 vor wenigen Tagen das ok erhalten. Wir müssen uns allerdings an die Instruktionen der Schiesswachen halten und dürfen die Wege nicht verlassen.
Im Eigenthal angekommen führt der Weg vorerst gerade aus der Rümlig entlang und dann leicht ansteigend zum Weiler Unter Läuelen mit zugehörigem Restaurant. Hier machen wir u
nseren K/G-Halt. Wenig steiler und immer noch gemütlich geht’s bis zum Trockenmattsattel. Jetzt beginnt unsere Tour über drei, je nach Kondition vier „Gipfel“. Der Weg ist manchmal schmal und dann mit Seilen gesichert. Aber kritisch ist er nicht. Als Erstes wartet der Hüenerhubel (1577 m) darauf von uns bestiegen zu werden. Danach folgt der Ochs (1595 m) auf dem wir ein spätes Picknick zu uns nehmen. Dann geht’s abwärts und erneut hinauf zum Studberg (1603 m), dem höchsten Punkt der Wanderung. Von den Gipfeln können wir der Gruppe winken die gleichentags ein paar hundert Meter höher die Tour „Stäfeliflue“ macht – aber wir haben auch eine schöne Sicht ins Mittelland. Der vierte Gipfel, je nachdem wie wir uns fühlen, ist das Regenflüeli (1583 m). Nach so viel auf und ab dem Grat entlang wartet nun der Abstieg auf uns. Über den Rosenboden (1275 m) gelangen wir zum Meiestoss und steigen hinauf nach Eigenthal, wo wir uns von den Strapazen erholen.
Auf- und Absteig: je ca. 900m
Hinreise: 7:58 ab Wädenswil, 8:14 ab Thalwil, 9:20 ab Luzern (leider mit 30‘ Wartezeit), Talboden Eigenthal an 9:53
Rückreise: 17:36 Eigenthal ab, 18:35 Luzern ab, 19:22 Thalwil ab, 19:31 Wädenswil an
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