Nathalie Henseler erzählt Gipfelgeschichten der anderen Art. Ihre Texte zu den einzelnen Bergen vermitteln ein lebendiges Bild vom Verhältnis, das die Menschen noch vor kurzer Zeit zu den Bergen gehabt haben: Der Respekt vor dem unwegsamen Gebiet war immens. Bis vor etwa 200 Jahren ging nur da hinauf, wer unbedingt musste: Handelsreisende, Hirten und Wildheuer. Die meisten Berge blieben deshalb namenlos. Die Linguistin und Journalistin Nathalie Henseler zeichnet eindrücklich den Weg des Mensche
n von der Ebene hinauf in die Berge nach, bis in die heutige Zeit, in der die Sehnsucht nach den Bergen und ihren Alpen ein ganzes Volk erfasst hat. Auf ihrer Spurensuche begegnet sie der Entstehungsgeschichte der Bergnamen im Laufe dieser Anfreundung. Wieviel altes Wissen in ihnen enthalten ist, zeigen die einzelnen Bergporträts aus allen Landesgegenden. Ein für den Normalberggänger gut verständlicher Vortrag mit sprachkundlichen Details und einer Fülle an Informationen.
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