Dawinkopf / Schesaplana

Zwei Fastdreitausender in Westösterreich, der eine in den Lechtaler Alpen, der andere im Rätikon.

Freitag 27. März:
Wir fahren ab Bahnhof Pfäffikon SZ um 18.30 Uhr los nach Grins oberhalb von Landeck, wo wir um 21 Uhr ankommen sollten und wenn möglich im Spisshof übernachten.

Samstag 28. März:
Gegen 5.30 Uhr fahren wir von Grins mit dem Auto Richtung Dawinalm hoch soweit es geht und sollten in der Lage sein, ab ca 1300 m mit den Skis zu laufen. Nordwärts steigen wir durch den Wald zu

r Dawinalm hinauf (1819 m) und von dort weiter zum Eingang der Langen Pleis. In der Langen Pleis orientieren wir uns zunächst strikt nach Norden, hier gewinnt man schnell an Höhe. Deutlich unterhalb der Dawinscharte dreht das Kar gegen Osten und steilt sich weiter auf. Je nach Verhältnissen ist ein Aufstieg mit Skiern bis ca.2800m (1.Skidepot) bei guter Spitzkehrentechnik möglich. Dann allerdings geht es nur noch zu Fuss bei über 40° Geländeneigung die Schlussrinne empor. Von der Ausstiegsscharte (2. Skidepot) trennen uns dann je nach Schneelage teils in leichter Kletterei, teils im Schneestapf nur noch wenige Höhenmeter vom Gipfel. Abfahrt wie Aufstieg, je nach Verhältnissen vom 1. oder 2. Skidepot.
Zurück in Grins kehren wir erstmal ordentlich ein und fahren dann nach Brand im gleichnamigen Tal, was eine knappe Stunde dauern sollte und übernachten dort in einer Pension.

Sonntag 29. März:
Gegen 5.30 Uhr starten wir unseren Aufstieg zur Schesaplana vom Parkplatz der Palüdbahn aus am Ortsende von Brand (1060 m). Von dort der Strasse entlang zur Talstation der Lünerseebahn und weiter über den Bösen Tritt zum Lünerstausee. Dem See entlang und dann Richtung Totalphütte. Unterhalb der Hütte vorbei auf den Schesaplanagipfel, wobei es kurz vor dem Gipfelgrat je nach Schneelage eine Tragestelle hat.
Abfahrt wie Aufstieg, Heimfahrt von Brand nach Pfäffikon SZ.