Zwei Fastdreitausender in Westösterreich, der eine am Arlberg der andere in den Lechtaler Alpen.
Samstag 19. März:
Start um 5.30 Uhr in Wädenswil, so dass wir noch vor 7.30 Uhr in Stuben am Arlberg an der Albona-Bergbahn sein sollten. Mit der erste Bahn (die hoffentlich schon um 8 Uhr fährt -> wird noch überprüft, sobald der Winterfahrplan verfügbar ist) hinauf zum Albongrat auf knapp 2400 m. Anfellen und flach bergan bis 2500 m unterhalb der Mariköpfe (2522 m). Von hier Abfahrt über die M
aroischarte hnunter Richtung Kaltenbergalm. Anfellen bei ca 2050 m und 850 m hinauf über den Gletscher des Kaltenberggrabens zum Gipfel des Kaltenbergs. Skidepot ca. 20 m unter dem Gipfel, unschwierige Kletterei zum Gipfelkreuz.
Abfahrt durch den Kaltenberggraben und bei ca. 2500 m nochmal 150 Höhenmeter Gegenanstieg zur Krachelscharte (2650 m). Von hier 6 km Abfahrt nach Langen am Arlberg (1220 m) und von dort zurück mit dem Taxi nach Stuben am Arlberg.
Total ca. 1100 m Aufstieg und 2250 m Abfahrt.
Von Stuben ca. eine Stunde Autofahrt nach Grins oberhalb von Landeck, unserem Ausgangsort für den Dawinkopf am Sonntag. Geplant ist, dass wir uns dort im gemütlichen (und äusserst preiswerten) Spisshof einquartieren; war da schon, die Wirtsleute sind eine Wucht...
Sonntag 20. März:
Gegen 5.30 Uhr fahren wir von Grins mit dem Auto Richtung Dawinalm hoch soweit es geht und sollten in der Lage sein, ab ca 1300 m mit den Skis zu laufen. Nordwärts steigen wir durch den Wald zur Dawinalm hinauf (1819 m) und von dort weiter zum Eingang der Langen Pleis. In der Langen Pleis orientieren wir uns zunächst strikt nach Norden, hier gewinnt man schnell an Höhe. Deutlich unterhalb der Dawinscharte dreht das Kar gegen Osten und steilt sich weiter auf. Je nach Verhältnissen ist ein Aufstieg mit Skiern bis ca.2800m (1.Skidepot) bei guter Spitzkehrentechnik möglich. Dann allerdings geht es nur noch zu Fuss bei über 40° Geländeneigung die Schlussrinne empor. Von der Ausstiegsscharte (2. Skidepot) trennen uns dann je nach Schneelage teils in leichter Kletterei, teils im Schneestapf nur noch wenige Höhenmeter vom Gipfel. Abfahrt wie Aufstieg, je nach Verhältnissen vom 1. oder 2. Skidepot.
Zurück in Grins kehren wir erstmal ordentlich ein und fahren dann zurück in die Schweiz.
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