Eine alpine Klettertour, wobei oft am kurzen oder halblangen Seil geklettert wird.
Der Aufstieg über den Südgrat bei Sonnenaufgang bezaubert, der Ausblick auf die umliegenden 4000er vom Monte-Rosa Massiv bis zum Mischabel ist faszinierend.
Zum Teil recht ausgesetzte Kletterei mit ernsthaftem Charakter. Trittsicherheit in unwegsamen Gelände, Beherrschen des dritten Grades in Bergschuhen und mit Steigeisen sowie ausreichende körperliche Fitness ist ein Muss. Ebenfalls das Beherrschen der gr
undlegenden Sicherungstechniken im alpinen Gelände.
Max. 1 Teilnehmer pro Tourenleiter/Seilführer. Max. 2 Seilschaften.
Für den Sonntag den 16.07.17 habe ich die Klettertour am Jegihorn ausgeschrieben, diese beiden Touren lassen sich optimal kombinieren.
Sonntag: (wer nicht schon am Samstag mit Jegihorn-Gruppe angereist ist) Anreise mit ÖV nach Saas-Grund 1553 m. Mit der Seilbahn nach Kreuzboden 2397 m, anschliessend in ca. 2.5 Stunde nach Hohsaas, Berghaus Hohsaas 3101 m (der Fussaufstieg empfiehlt sich wegen der Akklimatisation). Allenfalls selbständige Anreise.
Montag: Zu früher Stunde vom Berghaus Hohsaas 3101 m erst über felsige Pfade, dann die Überbleibsel des Hohlaubgletschers querend zum Lagginjoch 3499 m, ca. 1.5 Std.. Hier beginnt der Südgrat des Laggin mit leichter Blockgratkletterei und in umwerfendem Ambiente mit der Sonne, welche sich im Osten erhebt und die die umliegenden Gipfel mit goldnem Licht übertünkt. Dann über weitere Aufschwünge und zunehmenden technischen Schwierigkeiten auf den Gipfel (4010 m), ca. 4 bis 5 Stunden ab Lagginjoch.
Abstieg über den WSW-Grat (Normalroute) bis ca. Pkt. 3200 m (Lagginhorngletscher), dann entweder zurück zum Berghaus Hohsaas und mit der Bahn ins Tal oder weiter zur Weissmieshütte(2949 m), nach Kreuzboden (2397 m) und dann mit der Bahn nach Saas-Grund.
Rückreise nach Wädenswil.
Insgesamt ein langer, anstrengender Tag - die Tour und Ausblick entschädigen dafür aber umso mehr.
Bitte beachtet bei der Anmeldung die obgenannten Anforderungen.
Ich suche noch einen erfahrenen Tourenleiter als Seilführer.
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